Die Pappschindel oder Bitumenschindel.

Pappschindeln als Dacheindeckung

Eine Pappschindel, der Fachbegriff lautet allerdings Bitumenschindel, ist für leicht geneigte bis stark geneigte Dachflächen geeignet und eine durchaus preiswerte alternative zu anderen Dacheindeckungen.

Perfekt für das Dach von Gartenhaus oder Pavillons

Das Material wird sehr gerne für Gartenhäuser oder Pavillons verwendet, da sie leichter als viele andere Dacheindeckungen ist. Mit ein wenig handwerklichem Geschick und ohne allzu große Komplikationen im Dach kann man so etwas sogar selber machen.

Verarbeitung und Befestigung der Pappschindel

Pappschindel kann mit einem handelsüblichen Pappmesser an Anschlüssen und Abschlüssen passend geschnitten werden. Es ist einzig zu beachten, das die Bitumenschindel auf eine Unterkonstruktion aus Holz aufgebracht werden muss, am besten in Vollschalung. Am besten wird auf die Vollschalung aus Holz eine Lage Dachpappe als Erstbelag aufgebracht, denn so wird der Wetterschutz -und damit die Haltbarkeit der gesamten Konstruktion, stark erhöht. Die Überdeckung und die Anordnung der Pappschindel ist bei der Verlegung zu beachten. Bei Dachneigungen mit mehr als 60 Grad ist es notwendig die Pappschindel mit einem geeigneten Schindelkleber zu fixieren. Und natürlich beginnt man an der Traufe und verlegt stetig und gleichmäßig nach oben. Die Befestigung der Bitumenschindeln erfolgt mit handelsüblichen Pappnägeln. Aber Achtung, denn wenn die Vollschalung nicht dick genug ist, dann schauen unten die Nägel heraus.

An der Traufe und an den Dachkanten wird die Anbringung von Blechen zum Schutz der Unterkonstruktion empfohlen. Es schaut dann auch besser und sauberer aus.